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Tiere

Die Arbeit des Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) im Bereich der Tiergesundheit umfasst die Bereiche

  • Allgemeine Angelegenheiten des Tierschutzes sowie alle Agenden den Tierschutz beim Transport 
  • Angelegenheiten der Tiergesundheit (Überwachung und Bekämpfung von Tierkrankheiten und Zoonosen, Handel mit Tieren und tierischen Produkten)
  • Angelegenheiten der Tierarzneimittelanwendung
  • Angelegenheiten der Tierkörperbeseitigung
  • Aus-, Fort- und Weiterbildung des Personals der öffentlichen Veterinärverwaltung
  • Angelegenheiten der Tierärzt:innen und sonstigen Veterinärpersonen einschließlich der Angelegenheiten ihrer beruflichen Vertretung
  • Angelegenheiten des Innergemeinschaftlichen Handels (IGH) mit lebenden Tieren, Bruteiern, Samen, Eizellen und Embryonen sowie Tierkennzeichnung


Aktuell

Blauzungenkrankrankheit

In Österreich ist im September 2024 erstmalig seit 2016 die Blauzungenkrankheit wieder aufgetreten. Nachgewiesen wurden der Serotyp 3 und Serotyp 4 ab September 2024 und der Serotyp 8 ab August 2025. Im Jahr 2025 wurden Fälle von BTV-3 vorwiegend in West Österreich und Fälle von BTV-4 vorwiegend in Südost Österreich bestätigt. Im August 2025 kam es zu einem starken Anstieg von BTV-8 im Süden Österreichs. Das BMASGPK spricht eine klare Impfempfehlung aus, um Tierleid abzuwenden und den wirtschaftlichen Verlust für Tierhalter zu reduzieren. Weitere Informationen


Hundebrucellose

Die Hundebrucellose wird durch ein Bakterium verursacht, das bei Hunden Aborte, Unfruchtbarkeit, Entzündungen der Wirbelsäule und Lahmheit auslösen kann. Das Bakterium ist auch auf den Menschen übertragbar.

Im Jahr 2010 wurde das Bakterium erstmals in Österreich nachgewiesen, seither sind vereinzelt Fälle aufgetreten, wobei deren Ursprung auf das Ausland zurückzuführen ist. Vor der Einfuhr von Hunden aus Gebieten mit vielen streunenden Hunden sollte ein Test auf Hundebrucellose durchgeführt werden. Weitere Informationen


Pest der kleinen Wiederkäuer (PPR) in Südosteuropa

Durch das Auftreten der Pest der kleinen Wiederkäuer (PPR) in Mitgliedstaaten der Europäischen Union (ab Juli 2024 in Griechenland, Rumänien und Bulgarien, im Jänner 2025 in Ungarn und aktuell erneut in Rumänien) hat sich das Risiko eines Seucheneintrages auch für Österreich dramatisch erhöht.

Österreich sieht sich vor diesem Hintergrund in der Beibehaltung intensivierter veterinärbehördlicher Kontrollen bestätigt und verfügt mittels Kundmachung präventive Maßnahmen, die beim Einbringen von Schlachtschafen und -ziegen einzuhalten sind.  Weitere Informationen


Schaf- und Ziegenpocken

Im Jahr 2024 melden Bulgarien, Griechenland sowie Georgien und die Türkei Ausbrüche von Schaf- und Ziegenpocken. In Georgien und der Türkei, sowie im europäischen Teil Russlands ist die Krankheit endemisch. Österreich ist derzeit frei von Schaf- und Ziegenpocken, die jüngsten Ausbrüche in Südosteuropa (Bulgarien, Griechenland) erfordern jedoch besondere Wachsamkeit, insbesondere bei Importen aus den betroffenen Regionen. Diese Viren besitzen das Potenzial, sich auch in Ländern außerhalb der Hauptverbreitungsgebiete auszubreiten und zu etablieren. Weitere Informationen


Afrikanische Schweinpest

Im Jahr 2024 gab es europaweit über 500 Fälle von Afrikanischer Schweinepest im Hausschweinbestand, wobei Serbien, Rumänien und die Ukraine besonders betroffen waren. Im Wildschweinbestand wurden nahezu 5.000 Fälle detektiert. Besonders betroffen waren die Länder: Polen, Deutschland und Bulgarien. 

Auch die Situation in den direkten Nachbarländern (DE, SK, HU, IT) bleibt unverändert angespannt, ebenso wie das Geschehen in mehreren Ländern des Balkans. Einen umfassenden Überblick der Tierseuchenlage in Europa und die Risikoeinschätzung für Österreich liefert der monatlich aktualisierte Tierseuchenradar. Den aktuellen Stand der Ausbreitung in Europa finden Sie Weitere Informationen

Es wird eindringlich von einer Mitnahme von Schweine- oder Wildschweinefleisch und von diesen Tieren stammenden Produkten aus betroffenen Gebieten gewarnt! Produkte aus privater Erzeugung, die nicht einer amtlichen Kontrolle im Herkunftsland unterzogen wurden, stellen ein großes Risiko für die österreichische Tierpopulation dar! Weitere Informationen


West-Nil-Virus-Infektion

Seit August 2024 wurden bei Vögeln und Pferden viele Ausbrüche von West Nil Fieber festgestellt. Weitere Informationen finden Sie unter "Aktuelle Lage in Österreich".

ACHTUNG
Die West-Nil-Virus-Infektion ist eine meldepflichtige Tierseuche gemäß Tiergesundheitsrecht. Bei Verdacht (u.a. neurologische Störungen bei Pferden) muss die zuständige Behörde (Amtstierarzt/-ärztin) umgehend verständigt werden. Weitere Informationen


Lumpy Skin Disease (LSD) in Frankreich und Italien

Es sind derzeit keine weitere LSD Ausbrüche in der Nähe der Österreichischen Grenze aufgetreten. 

In Österreich ist bisher noch nie ein Fall von Lumpy Skin Disease (LSD) aufgetreten, die Krankheit ist für den Menschen ungefährlich aber mit hohem wirtschaftlichen Schaden verbunden. Weitere Informationen 


MKS-Ausbrüche in Slowakei und Ungarn

Das Seuchengeschehen in den Nachbarländern hat sich beruhigt. In Österreich ist kein MKS Fall aufgetreten. Für Menschen sowie andere Tiere als Klauentiere stellt das Virus keine Gefahr dar! Weitere Informationen 




EU-Audit

EU-Audits Ablauf