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06.12.2021 : Aktualisierung: „Behördliche Vorgangsweise bei SARS-CoV-2 Kontaktpersonen: Kontaktpersonennachverfolgung“ sowie „Empfehlung für die Gesundheitsbehörden zur Entlassung von COVID-19-Fällen aus der Absonderung" mit Stand 04.12.2021
Die Dokumente „Behördliche Vorgangsweise bei SARS-CoV-2 Kontaktpersonen: Kontaktpersonennachverfolgung“ sowie „Empfehlung für die Gesundheitsbehörden zur Entlassung von COVID-19-Fällen aus der Absonderung“ wurden mit Stand 04.12.2021 aktualisiert und auf der Homepage des BMSGPK unter Coronavirus - Fachinformationen veröffentlicht.
Änderungen zur Vorversion sind im Dokument gelb hinterlegt.
Änderungen Entlassung:
alle Omikron Infizierten mind. 10 Tage Isolation und neg. PCR Test vor Entlassung
Änderungen KPM:
Anpassung der Zeiträume für Geimpfte
• Impfstoffunabhängig ab dem 14. Tag bis 6 Monate nach der 2. Impfung, davon mindestens eine Impfung mit mRNA Impfstoff
• Bei Impfung nach Genesung: ab dem 14. Tag nach der Impfung bis 6 Monate nach einmaliger Impfung
• Bei weiterer Impfung: ab dem 7. Tag nach der Impfung bis 9 Monate nach letzter Impfung
Keine Herabstufung von geimpften /genesenen KPI auf KPII bei folgenden Personengruppen:
• Personen, welche ausschließlich Vektorimpfstoff (AstraZeneca und Janssen Impfstoff) erhalten haben, ab 4 Monate nach der 2. Impfung
• Bei Verdacht auf eine Infektion des bestätigten Falles mit einer besorgniserregenden Virusvariante (VOC) mit immune escape Mutationen
• Geimpfte/genesene Haushaltskontakte bzw. haushaltsähnliche Kontakte bei denen während der Isolationsdauer des im gleichen Haushalt isolierten bestätigten Falls Infektions-Schutzmaßnahmen nicht eingehalten werden können
• Schwerwiegend immungeschwächte bzw. immunsupprimierte Personen
Vorgehen für das Management von KPI bei Verdacht auf eine besorgniserregende Virusvariante mit immune escape Mutationen
- für alle KPI Quarantäne für 14 Tage nach der Letztexposition und Durchführung einer PCR-Testung nach Identifikation und am Tag 13
Verstärkte Kontaktpersonennachverfolgung und ein strengeres Kontaktpersonenmanagement sowie strengere Kriterien zur Entlassung von Omikron-Fällen aus der Isolation könnten dazu beitragen, die Etablierung der Omikron Virusvariante im Land zu verlangsamen.